Vom Ursprung her ist FogMirror ein Werkzeug zur Spiegelung. Alle Änderungen an der Quelle - insbesondere auch Löschungen - werden ins Ziel übertragen.
Wer nur Änderungen und neue Dateien kopieren möchte, wählt dafür in den Modus Kopieren. Gelöscht bzw. überschrieben werden dann nur noch Dateien, die aktualisiert werden müssen.
Damit werden Generationen-Verzeichnisse erstellt. Bei jedem Aufruf wird im Ziel ein neues Unterverzeichnis erstellt, der Name setzt sich aus Datum und Uhrzeit zusammen. In dieses neue Verzeichnis werden alle Änderungen übertragen: Neue und veränderte Dateien werden kopiert, nicht mehr vorhandene Daten (eben) nicht.
Der Clou liegt bei den unveränderten Dateien: für sie werden so genannten Hard-Links erstellt. Ein Hard-Link ist ein zusätzlicher Verzeichniseintrag auf eine Datei,der keinen (nennenswerten) Platten-Speicher belegt.
Hinweise
Die Daten werden von der Quelle in das Verzeichnis der letzten Generation gespiegelt. Dabei wird aber zusätzlich mit der vorletzten Generation verglichen, so das für unveränderte Dateien Hard-Links gesetzt werden.
Dieses Vorgehen ist praktisch, wenn das letzte Generationen-Backup vor Ende abgebrochen wurde.
Hinweise
Bei einer Schattenkopie werden auf derselben Festplatte in einem Generationen-Verzeichnis Hard-Links auf die Original-Dateien angelegt. Dies wird von anderen Programmen zuweilen als Hard-Link-Clone bezeichnet.
Hinweise
Der zweite Punkt ist der entscheidende: Eine Schattenkopie eignet sich damit sehr gut zur Spiegelung der Daten in Cloud-Verzeichnis.